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Dortmunds Nachbarstadt Lünen: Wolski gesteht
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Dortmunds Nachbarstadt Lünen: Wolski gesteht

Der Prozess gegen Lünens Ex-Vize-Bürgermeister Daniel Wolski geht weiter. Am zweiten Prozesstag gesteht er viele Taten.

Veröffentlicht: Freitag, 22.03.2024 15:55

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Lünen: Daniel Wolski gesteht Taten

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An diesem Freitag (23.3.) ging der zweite Verhandlungstag gegen Daniel Wolski vor dem Bochumer Landgericht zu Ende. Lünens Ex-Vize-Bürgermeister hat dabei seine Ankündigungen vom ersten Prozesstag wahr gemacht: Er hat viele seiner Taten gestanden. Insgesamt sind die Richter heute alle 36 Anklagepunkte durchgegangen - zu allen hat Wolski Stellung genommen

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Lünen: Wolski bittet um Verzeihung

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Er bat aufrichtig alle Opfer von Missbrauch um Vergebung und drückte sein aufrichtiges Bedauern aus. Zusätzlich bot er an, Schmerzensgeld zu zahlen. Wolski versicherte, dass solche Fehler nie wieder vorkommen würden. Er wurde sich erst in Haft des Ausmaßes seiner Taten bewusst. Zuvor hatten die Richter jeden einzelnen Anklagepunkt ausführlich besprochen. Sie fragten wiederholt nach seinen sexuellen Vorlieben und warum so viele seiner sexuellen Kontakte minderjährig waren. Wolski versicherte jedoch, dass er heute nur noch an erwachsenen Frauen interessiert sei.

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Lünen: Pläne zur Prostitution Minderjähriger

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Daniel Wolski soll sich mit zwei Mädchen auch nach Bekanntwerden der Vorwürfe getroffen haben. Außerdem an diesem Freitag Thema vor Gericht: Daniel Wolski soll mit zwei jugendlichen Mädchen Pläne zur Prostitution gestrickt haben. Er habe dafür seine Wohnung in Lünen zur Verfügung stellen wollen. Er wollte sich auch um Kontakte mit den Freiern kümmern. In einem Fall sei auch eine Anzeige online gegangen.

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