Dreieinhalb Jahre Haft für Kalaschnikow-Schützen

Das Landgericht hat den Kalaschnikow-Schützen von der Weißenburger Straße zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Der 34-jährige Angeklagte hatte im vergangenen Juni einen Bekannten mit einem Schuss in den Oberschenkel schwer verletzt. Die Richter konnten am Ende nicht ausschließen, dass sich der Schuss unabsichtlich gelöst hat

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Opfer wurde am Oberschenkel verletzt

Der Angeklagte war an einem Kiosk auf einen Bekannten getroffen. Als er diesem die Waffe zeigen wollte, soll sich plötzlich ein Schuss gelöst haben. Nach der Tat war der 34-Jährige geflüchtet und erst Stunden später an der Wohnung seines Vaters in Eving festgenommen worden.

Beim Sprung von einem Baugerüst brach er sich dabei das Sprunggelenk. Dem Opfer des Schusses aus dem Sturmgewehr ging es zu diesem Zeitpunkt aber noch viel schlechter. Das Projektil hatte den Oberschenkel durchschlagen. Aufgrund des großen Blutverlustes musste der Mann sogar notoperiert werden.

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