Drogen in Dortmund: Stadt will mehr tun

Viele Menschen in Dortmund fühlen sich durch bettelnde Drogenabhängige in der Innenstadt belästigt - die Stadt Dortmund will deshalb künftig effektiver gegen Handel und Konsum von Drogen auf der Straße vorgehen.

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Dortmund: Oberbürgermeister Westphal im Radio 91.2-Interview

Wie geht es mit dem Drogen-Problem bei uns in Dortmund weiter? Drogenabhängige sitzen in der Innenstadt und betteln, viele Menschen in Dortmund fühlen sich davon belästigt. Deshalb will die Stadt Dortmund will künftig effektiver gegen Handel und Konsum von Drogen auf der Straße vorgehen. Man sei im Austausch mit Großstädten wie Zürich, Frankfurt oder Düsseldorf, um sich über Erfahrungen auszutauschen, sagte Oberbürgermeister Thomas Westphal im Radio 91.2-Interview.

Beispiel Zürich für Dortmund?

Zürich zum Beispiel hat mehrere Drogencafés, damit die Probleme nicht an einer Stelle gehäuft auftreten. Auch darüber werde aktuell nachgedacht, so Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal. "Macht man mehrere? An welcher Stelle? Wie sind sie konzipiert?", die Fragen müssten noch geklärt werden. Es seien nämlich nicht die gleichen Räume, wie der aktuelle Drogenkonsumraum. "Was ist dann mit dem jetzigen Drogenkonsumraum? Bleibt der da? Müssen wir ihn verlegen?"

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