Ein offener Brief an die Bundeskanzlerin

Die Ehrenamtlichen im Netzwerk Flüchtlingshilfe Dortmund haben einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel geschrieben. Gemeinsam mit 250 anderen Organisationen in Deutschland macht die Flüchtlingshilfe Dortmund in dem Brief auf die katastrophale Situation in Libyen und das Sterben von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer aufmerksam.

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Tausendfaches Sterben werde billigend in Kauf genommen, heißt es in dem offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel. Die Pflicht zur Seenotrettung sei Völkerrecht und das Recht auf Leben sei nicht verhandelbar. Gefordert wird die Aufnahme von aus Seenot geretteten Flüchtlingen. Folter und Versklavung von nach Libyen zurückgebrachten Menschen müsse verhindert werden. 

Neben der Flüchtlingshilfe Dortmund gehören auch Ärzte ohne Grenzen, Amnesty International, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Diakonie, Caritas und Sea-Watch zu den Unterzeichner des Offenen Briefes an Bundeskanzlerin Merkel.

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