Einbruch, Streit mit der Stadt und Vekehrschaos am Freibad Hardenberg - Viele Probleme für die Sportwelt Dortmund

Jetzt auch noch ein Einbruch am Freibad Hardenberg in Dortmund-Deusen. Es ist nur eines der vielen Probleme der Sportwelt Dortmund aktuell.

Rutschenbecken im Dortmunder Freibad Hardenberg.
© Sportwelt-Dortmund

Einbruch im Freibad in Dortmund: Tür am Freibad Hardenberg in Deusen aufgehebelt

Im Freibad Hardenberg in Dortmund ist eingebrochen worden. Die bislang unbekannten Täter haben die Tür des Freibads in Dortmund gewaltsam aufgestemmt, sind, haben dann im Büro des Bades eine weitere Tür zerstört und haben dann den Tresor geöffnet. Die Einbrecher räumten den Tresor aus, ohne Gewalt anzuwenden. Wie genau die Einbrecher das geschafft haben, ist unklar. Die Beute betrug aber eine fünfstellige Summe - die gesamten Tageseinnahmen des Freibads Hardenberg in Dortmund-Deusen

Verkehrschaos am Freibad Hardenberg in Dortmund

Am Freibad Hardenberg in Dortmund-Deusen gibt es noch viel mehr Probleme. Unter anderem mit An- und Abreiseverkehr an heißen Sommertagen. Wenn das Freibad voll ist, gibt es Probleme mit den Autos am Freibad Hardenberg in Deusen. Die Fahren über den Badweg. Der ist aber nur in eine Richtung vernünftig befahrbar. Das bedeutet: Anreiser und Abreiser müssen sich beim Fahren abwechseln. Dadurch kommt es in Deusen an heißen Sommertagen zu Stau. Außerdem rennen viele Schwimmer über die Straße, hören laut Musik und stören so die Anwohner

Sportwelt Dortmund seit Monaten im Streit mit der Stadt: Geld fehlt überall

Die Sportwelt Dortmund, zu der das Freibad Hardenberg in Dortmund-Deusen gehört, hat seit Monaten riesige Probleme. Dabei geht es um Geld, Zuschüsse und die Finanzierung des Dortmunder Bäderbetriebs seitens der Stadt Dortmund. Die zahle zu wenig Geld, heißt es von der Sportwelt Dortmund. Deshalb seien Öffnungszeiten verkürzt worden. Die SPD-Ratsfraktion äußerte sich via Instagram dazu und schrieb, die Politik und die Verwaltung hätten die verkürzten Öffnungszeiten nicht angeordnet. Sportwelt-Chef Jörg Husemann reagiert mit Kopfschütteln: Länge Öffnungszeiten hätte die Stadt aber auch nicht finanziert. Auch die hohen Energiepreise machen der Sportwelt Dortmund zu schaffen. Husemann sei froh, dass die Bäder überhaupt geöffnet bleiben, andere Kommunen hätten ihre Freibäder bereits geschlossen.

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