Empörung nach Facebook-Post von Dortmunder Linke+-Chef

Der Dortmunder Linke+ Fraktionschef Utz Kowalewski hat durch seine kritischen Kommentare auf Facebook zum russischen Angriffskrieg Empörung ausgelöst.

Dortmunder Oberbürgermeisterkandidat Utz Kowalewski von Die Linke.
© Klaus Hartmann / DIE LINKE (Kreisverband Dortmund)

Kritik an geplanter Waffenlieferung in die Ukraine

Utz Kowalewski, Chef der Linke+-Fraktion in Dortmund, äußert sich gern auf Facebook. Jetzt hat er sich auch zu Putins Überfall auf die Ukraine geäußert und hat damit Empörung ausgelöst. Putin habe die "Sonderoperation" dem Parlament vorgelegt und das war dort einstimmig. Klingt stark nach Putin-Propaganda. Utz Kowalewski hat uns Folgendes dazu gesagt:  

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Die einseitige Schuldzuweisung an Putin ist dem Dortmunder Linken-Politiker zu wenig. In seinem Facebookpost erinnert er auch an die Kuba-Krise. Da hätte es damals erfolgreiche Verhandlungen mit dem damaligen Sowjetführer gegeben.

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Er habe aber auch Zustimmung bekommen, sagte Kowalewski im Gespräch mit Radio 91.2. Er kritisiert die geplanten Waffenlieferungen aus Deutschland an die Ukraine. Putin sei ein Verbrecher und habe die Ukraine angegriffen, dennoch, Krieg sei nie eine Lösung, sagte Kowalewski. Als Vater von drei Kindern habe er Angst vor einer weiteren Eskalation der Lage.

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