Erstes Feuerwehr-Fazit nach Sturm in Dortmund

In Dortmund hat die Feuerwehr nach dem Sturm ein erstes Fazit gezogen. Das fällt deutlich milder aus als erwartet.

Ruhige Nacht für Feuerwehr Dortmund trotz Sturm

Am Nachmittag (21. Dezember) und in der Nacht hat es in Dortmund heftig gestürmt. Mitunter gab es Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 Kilometern pro Stunde. Ein potenzielles Sicherheitsrisiko und ein traditionell arbeitsreiches Szenario für die Feuerwehr Dortmund. Die musste auch tatsächlich zu einigen Sturm-Einsätzen ausrücken. Allerdings nicht in der vergangenen Nacht. Die sei trotz des Sturms sehr ruhig verlaufen, heißt es von der Feuerwehr-Leitstelle in Dortmund auf Radio 91.2-Nachfrage.

Einige Sturmschäden am Nachmittag in Dortmund

Gestern Nachmittag sah das in Dortmund anders aus. Der Sturm und seine Folgen zwangen die Feuerwehr Dortmund zu mehreren Einsätzen auszurücken. Angefangen hatte es mit einem umgestürzten Baum auf der A45 Richtung Frankfurt kurz vor der Ausfahrt Dortmund-Eichlinghofen. Ein weiterer fiel auf ein geparktes Auto in der Schweizer Allee in Aplerbeck. In ganz Dortmund entwurzelte der Sturm gestern mehrere Bäume und löste Dachteile, die auf die Straßen krachten

Eine Person verletzt sich in Dortmund aufgrund des Sturms

In Dortmund waren gestern um 21 Uhr alle Sturmeinsätze für die Feuerwehr abgeschlossen. Insgesamt hat sie fast 40 Einsätze gefahren. Bei den meisten davon waren Äste oder sogar ganze Bäume auf die Fahrbahn gekracht. Gegen 18 Uhr kam die Feuerwehr an der Märkischen Straße an, weil dort ein Baum umgekippt war. Der musste zersägt werden. Das dauerte etwas und beeinträchtigte den Verkehr. Auf Höhe der Thier-Galerie kippte außerdem ein Schild auf ein Auto und verletzte dabei eine Person. Die musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Ansonsten verletzten sich aufgrund des Sturms keine weiteren Menschen in Dortmund.

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