Fast 400 Trecker sorgten für besonderen Verkehrseinsatz der Polizei
Veröffentlicht: Montag, 25.11.2019 19:38
Die um 17.11 Uhr in Dortmund-Lütgendortmund mit 200 und damit deutlich weniger Treckern eingetroffenen demonstrierenden Landwirte haben das Dortmunder Stadtgebiet wieder verlassen.
Ab 17.18 Uhr musste die Polizei für den Konvoi eine Abfahrt der A40 in Lütgendortmund und zwei Abfahrten der A40 in Oespel/Kley bis etwa 18.30 Uhr sperren. Das führte zu Staus bis zu den Autobahnkreuzen Dortmund-West und Bochum. Außerdem war es für Dortmunder Verkehrsteilnehmer auf innerstädtischen Straßen in Lütgendortmund, Oespel/Kley, Eichlinghofen und Barop zeitweise nicht möglich, die Konvoistrecke mitzunutzen.
Anders als geplant, fuhren die Landwirte nicht im Konvoi über die B1 und Aplerbeck in Richtung Unna und Hamm, sondern stoppten mit mehr als vierstündiger Verspätung in Dortmund am Parkplatz F2 (Buschmühle). Dort löste sich die Demonstration ab 19.25 Uhr wieder auf. Die Polizei begleitete die Trecker über die B54, die B1 und die B236 bis zur Stadtgrenze Dortmund/Lünen.
Das Bürgertelefon der Dortmunder Polizei wurde gut angenommen. Mehr als 60 Anrufe gingen ein. Die meisten Bürgerinnen und Bürger wollten wissen, ob und wie die Innenstadt, die B1 und der Bereich rund um die Westfalenhallen beeinträchtigt waren. Die gute Nachricht: Störungen im Straßenverkehr ja - aber kein Verkehrschaos.
Die Dortmunder Polizei beendet diesen besonderen Verkehrseinsatz und bedankt sich bei allen von Beeinträchtigungen betroffenen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld.
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