FFF-Bewegung hat Ärger mit linksextremer MLPD

Die Fridays for Future-Bewegung muss sich gegen eine Einflussnahme von Parteien wehren. Bei zwei Zusammenkünften der Bewegung in der Auslandsgesellschaft an der Steinstraße hatte die linksextreme MLPD versucht, das Treffen zu besuchen. Dabei war es zu lautstarken Auseinandersetzungen gekommen.

Fridays for Future Demo in Dortmund am 2. August 2019
© Radio 91.2

Hausverbot für MLPD-Mitglieder

Mitglieder der linksextremen MLPD wollten an den Treffen der Fridays for Future-Bewegung teilnehmen. Als die jungen Menschen das verhindern wollten, sei es zu Rangeleien und Geschrei gekommen, sagte der Vorsitzende der Auslandsgesellschaft Klaus Wegener. Daraufhin habe er gegen die MLPD-Mitglieder ein Hausverbot ausgesprochen. Erst als er mit der Polizei gedroht habe, seien die MLPDler gegangen. In der Auslandsgesellschaft würden grundsätzlich keine Parteiveranstaltungen geduldet. Die jungen Aktivisten von Fridays for Future treffen sich an der Steinstraße jeden Montag um 17:30 Uhr. 

Weitere Meldungen