Finanzierung nicht über Eintrittsgelder

Auch nach der Pleite mit der Pink Floyd Ausstellung will die Geschäftsführung des Dortmunder U nicht auf große Ausstellungen verzichten. Allerdings solle künftig genauer auf die Vertragsmodalitäten geachtet werden, sagte der Direktor der Dortmunder Kulturbetriebe, Stefan Mühlhofer im Gespräch mit Radio 91.2. Es sei ein Fehler gewesen, alle Kosten der Pink-Floyd-Ausstellung ausschließlich über die Eintrittsgelder finanzieren zu wollen.

© Stadt Dortmund / Roland Gorecki

So hätten mindestens 120.000 zahlende Besucher ins U kommen müssen, um die Kosten wieder einzuspielen. Bei Eintrittspreisen von 30 Euro seien aber letztlich nur gut die Hälfte der erwarteten Besucher gekommen, so Mühlhofer:


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