Frank Renken lobt Arbeit des Corona-Krisenstabes in Dortmund

Der Krisenstab der Stadt Dortmund hat in der Corona-Krise bisher hervorragende Arbeit geleistet. Ziel sei es gewesen, eine schlimme Krankheitswelle zu verhindern, die das Gesundheitssystem in der Stadt überfordert hätte, sagte der Leiter des Dortmunder Gesundheitsamtes, Frank Renken in einem Youtube-Interview.

Ziel wurde übererfüllt

Dieses Ziel sei nicht nur erreicht, sondern sogar übererfüllt worden. Das habe aber auch einen Nachteil, denn bei unter 1.000 Infizierten, die inzwischen wieder als geheilt gelten, sei die Zahl der Immunisierungen in der Bevölkerung noch zu gering. Eine zweite Infektionswelle könne deshalb verheerende Folgen haben, so Renken.

© Radio 91.2

Gesundheitsamtleiter war mit Coronavirus infiziert

Dr. Frank Renken war selbst an Corona erkrankt und gilt mittlerweile als genesen. Das erzählte Renken bei einer Talkrunde, die auf dem Youtube-Kanal des Dietrich-Keuning-Hauses zu sehen ist.

Damit gehört Frank Renken zu den aktuell 608 Menschen in Dortmund, die die Erkrankung bereits überstanden haben. Bei ihm sei die Erkrankung recht milde verlaufen. Er habe vier Tage lang etwas Temperatur, Kopf- und Gliederschmerzen gehabt. Danach habe er im Homeoffice weiter gearbeitet. Die Infektionskette sei nicht nachvollziehbar, es habe keinen direkten Fall-Kontakt gegeben, sagte Renken

© Radio 91.2

Weitere Meldungen