Fridays-for-Future-Sommerkongress erfolgreich geendet

Nach fünf Tagen ist gestern der "Fridays for Future"-Sommerkongress im Revierpark Wischlingen zu Ende gegangen. Nach Angaben der Veranstalter hatten seit Mittwoch insgesamt rund 1700 Menschen an dem ersten bundesweiten Treffen der Klimaschutz-Bewegung teilgenommen. Rund 200 Workshops, Podiumsgespräche und Arbeitsgruppentreffen standen auf dem Programm. Viele Teilnehmer übernachteten in Zelten.

Fridays For Future: Sommerkongress in Dortmund.
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Positive Bilanz

Fünf Tage lang haben sich die Aktivisten der Fridays-for-Future Bewegung darüber ausgetauscht, wie das Weltklima am besten gerettet werden kann. Die Aktivisten wollen den Kohleausstieg, eine CO2-Steuer und das Ende von fossilen Investitionen. Die Organisatoren zogen eine positive Bilanz des erstes Treffens. Die großen Ziele: das gemeinsame Netzwerken und neue Motivation für weitere Klimastreiks zu liefern, seien erreicht worden, sagte Mitorganisator Jakob Blasel.

Weltweite Klimaschutz-Demo am 20. September

Zum Abschluss ihres Sommercamps in Dortmund haben Vertreter der Fridays for Future-Bewegung für den 20. September zur weltweiten Klimaschutz-Demonstration aufgerufen. Dabei sollten sich alle Generationen beteiligen, weil die junge Generation nicht alleine das Klima retten könne und sollte, sagte die Mitorganisatorin des Kongresses, Carla Reemtsma. Am 20. September will das Klimakabinett der Bundesregierung ein Paket mit konkreten Klimaschutzmaßnahmen beschließen. 

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