Gedenkstunde am Mahnmal in der Bittermark

Hunderte Dortmunder haben gestern in der Bittermark an durch Nazis ermordete Widerstandskämpfer und Zwangsarbeiter erinnert.


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Während der Ostertage 1945 hatte die Gestapo in der Bittermark, im Rombergpark und in Hörde insgesamt etwa 300 Menschen erschossen. Bei dem traditionellen Karfreitagsgedenken legten Verbände und Parteien gestern Blumen vor dem Mahnmal in der Bittermark nieder. Davor waren die Teilnehmer des Heinrich-Czerkus-Gedächtnislaufes vom Stadion Rote Erde bis zum Mahnmal in der Bittermark gelaufen. Heinrich Czerkus war einer der Ermordeten und Platzwart des BVB. Auch Oberbürgermeister Ullrich Sierau betonte, dass die Erinnerung heute noch wichtig sei, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.

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