Geldstrafe nach Autorennen auf dem Ostwall

Nach einem Autorennen auf dem Ostwall muss ein 22-jähriger Mann aus Eving eine Geldstrafe von 2500 Euro zahlen. Das ist das Ergebnis einer Berufungsverhandlung am Landgericht. Der Angeklagte war vor einem Jahr mit Tempo 130 von einer Zivilstreife verfolgt worden. Zu einem Unfall war es nicht gekommen.

Auch in der Berufungsverhandlung bestritt der 22-Jährige, damals ein Rennen gefahren zu sein. Er habe nur einen Bekannten nach Hause bringen wollen und sei deshalb über den Ostwall gefahren. Er könne sich außerdem nicht vorstellen, dass er tatsächlich 130 Stundenkilometer schnell gewesen sei, sagte er den Richtern. Nach einer deutlichen Ansage des Vorsitzenden Ludwig Brockmeier nahm der Angeklagte dann aber doch seinen Einspruch gegen das erstinstanzliche Urteil zurück. Das Verfahren gegen den anderen Raser war bereits am Amtsgericht gegen Zahlung einer Geldbuße eingestellt worden.

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