Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Arnsberg und Polizei Dortmund: Durchsuchungen in mehreren Städten

Lfd. Nr.: 0668

Bereits im März 2025 kam es in Brilon zu einer gefährlichen Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil eines 19-Jährigen aus Brilon. Dieser wollte sich mit einer vermeintlich 13-Jährigen treffen, stieß aber auf die späteren Tatverdächtigen. Unter Federführung des Polizeipräsidiums Dortmund gab es am Donnerstag (31. Juli 2025) mehrere Durchsuchungen in verschiedenen Städten.

Über einen Online-Messenger verabredete sich der 19-Jährige mit der vermeintlich 13-Jährigen in einem Waldstück an der Unteren Bahnhofstraße in Brilon. Dort erwartete ihn statt des Mädchens jedoch eine achtköpfige Personengruppe. Sie forderten den 19-Jährigen zur Herausgabe seines Mobiltelefons. Anschließend schlugen einige aus der Gruppe mehrfach auf den Mann ein, bedrohten ihn und flüchteten.

Nach umfangreichen Ermittlungen erhärtete sich eine Tatbeteiligung einer 21-Jährigen aus Hamm, einem 18-Jährigen aus Wuppertal, einem 23-Jährigen aus Duisburg sowie einem 25-Jährigen aus Mendig (Rheinland-Pfalz). Daher gab es heute mehrere Durchsuchungen. Die Ermittlungen dauern an.

Presseauskünfte erteilt ausschließlich die zuständige Staatsanwaltschaft Arnsberg, Staatsanwalt Christian Lang, Tel.: 02931/804940.

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