Geringes Einkommen trifft Teilzeit- und Minijobber

Immer mehr Haushalte in Dortmund sind von Armut bedroht. Das geht es aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Demnach ist im Regierungsbezirk Arnsberg mittlerweile jeder fünfte Haushalt armutsgefährdet.

Immer mehr Kinder in unserer Stadt leben in Armut.
© Chronomarchie / Pixabay

Nach Einschätzung der Gewerkschaft NahrungGenussGaststätten trifft die Erwerbsarmut vor allem die 107.000 Teilzeit- und Minijobber in Dortmund. Insbesondere Frauen, die halbtags oder nur einzelne Tage in der Woche arbeiten, fehle am Monatsende das nötige Geld, sagte NGG-Geschäftsführer Manfred Sträter. Wichtig sei, dass sich die Betriebe zu tariflichen Standards und vollwertigen Arbeitsplätzen bekennen.

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