Giftpflanzen in Dortmund

In Dortmunder Gärten lauert eine unterschätzte Gefahr. Immer wieder kommen Kinder zu Schaden, weil sie mit giftigen Pflanzen in Berührung gekommen sind.

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Die gefährlichsten Pflanzen in Dortmund:

Nicht immer sind exotische Zimmerpflanzen das Problem. Vielmehr gibt es laut aok Dortmund viele heimische Gartenpflanzen, deren Blätter, Blüten oder Früchte für Kinder gefährlich sein können. Der Giftnotruf Bonn rechnet allein in diesem Jahr mit rund 7700 Beratungen in dem Zusammenhang.

Wer seinen Garten bepflanzen will und Kinder oder Haustiere hat, sollte sich deshalb vorher informieren. Zu den gefährlichsten Giftpflanzen im Garten zählen Fingerhut, Blauer Eisenhut, Engelstrompete, Eibe, Herbstzeitlose und Blauregen. Aber auch Thuja, Buchsbaum und Osterglocken können je nach Giftkonzentration schwer krank machen.

Hier bekommen Dortmunder Hilfe

Im Falle einer Vergiftung gilt: Ruhe bewahren, Pflanzenteile aus dem Mund entfernen, Wasser trinken (Kinder ein bis zwei Gläser Wasser, Erwachsene zwei bis drei Gläser, nicht mehr), Pflanzenteile zur Bestimmung aufheben, kein Erbrechen auslösen und sofort den Notruf 112 wählen. Auch die Expertinnen und Experten der Informationszentrale gegen Vergiftungen am Eltern-Kind-Zentrum des Universitäts-Klinikum Bonn (Giftnotruf Bonn) helfen rund um die Uhr kostenfrei unter der Rufnummer 0228-19240.

Weitere Informationen zu giftigen Gartenpflanzen beim Giftnotruf oder beim Deutschen Allergie- und Asthmabund.