Gut vorbereitet: BVB startet in die Rückrunde

Der BVB sieht sich vor dem Rückrundenstart in Augsburg gut vorbereitet. Das erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Vor der Winterpause habe man noch unnötig Punkte liegengelassen, so Zorc. Nun gehe es darum, mit neuem Schwung an die bevorstehenden Aufgaben zu gehen.

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Immer unter Druck

Einen besonderen Druck verspüre er dabei nicht, so Zorc. Vom BVB erwarte man immer, oben mitzuspielen:

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Starker Gegner

Borussia Dortmund erwartet beim Rückrundenauftakt in Augsburg heftige Gegenwehr. Das erklärten Trainer Lucien Favre und Sportdirektor Michael Zorc. Zwar habe man das Hinspiel in Dortmund mit 5:1 gewinnen können, so Favre. Seitdem habe sich der FC Augsburg personell und sportlich aber deutlich verändert und weiterentwickelt.

Zudem sei Augsburg für den BVB ein schwieriges Pflaster. Das habe sich auch bei der Auswärtsniederlage in der vergangenen Saison gezeigt, sagte Michael Zorc:

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Einsatz Haaland und Reyna

BVB-Neuzugang Erling Haaland könnte schon beim Rückrundenauftakt in Augsburg in der Startelf der Borussen stehen. Der 19-Jährige hat in dieser Woche intensiv mit der Mannschaft trainiert und fühlt sich einsatzbereit. Mit Giovanni Reyna drängt zudem ein weiterer BVB-Teenager in die erste Elf.

Reyna ist gerade 17 Jahre alt geworden, US-Amerikaner, seit einige Zeit bei der U19 des BVB. Er hat Lucien Favre im Wintertrainingslager in Marbella komplett überzeugt. Reyna könnte im offensiven Mittelfeld oder auch als Außenstürmer agieren.

In der Offensive hat Lucien Favre also in Augsburg die Qual der Wahl, in der Defensive setzen die Borussen auf mehr Stabilität. Vor allem Manuel Akanji hatte in der Vorbereitung weiterhin gepatzt. Allerdings konnte sich der Argentinier Leonardo Balerdi als möglicher Ersatz noch nicht nachhaltig empfehlen.

Der BVB startet mit dem Auswärtsspiel in Augsburg in die Rückrunde. Mit Erling Haaland und Giovanni Reyna könnten gleich zwei Neulinge den Sprung in die erste Elf schaffen. Einschätzungen dazu von Radio 91.2-Sportchef Mathias Scherff.

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