Hafen-Chef fordert zweite Schleuse

Hafen-Chef Uwe Büscher hat während einer Besichtigung der Reparaturarbeiten im Schiffshebewerk Henrichenburg langfristig den Bau einer zweiten Schleuse gefordert. Nur so könne gewährleistet werden, dass der Dortmunder Hafen bei Bauarbeiten oder Störungen nicht vom Wasserstraßensystem abgeschnitten werde. Am Tag seien zehn bis 15 Schiffe betroffen.

© Radio 91.2

Seit dem Wochenende ist die Schleuse wegen Reparaturarbeiten wieder geschlossen. Die Sperrung ist bis Ende Juli geplant. Von Anfang August bis in den Herbst können Schiffe nur während der Nachtstunden die Schleuse passieren. Und auch im nächsten Jahr ist bereits eine mehrwöchige Schließung der Schleuse geplant.

Die Schließung der Schleuse in Henrichenburg koste Unternehmen im Dortmunder Hafen viel Geld, kritisierte Hafen-Chef Uwe Büscher. Während der sechswöchigen Sperrung rechnet der Hafen mit über 10.000 zusätzlichen Lastwagenfahrten - das sei nicht gut für die Umwelt, so Büscher:

© Radio 91.2

Weitere Meldungen