Herz-Kreislauferkrankungen bleiben häufigste Todesursache in Dortmund

Herz-Kreislauferkrankungen stehen auch in Dortmund als Todesursache weiterhin an erster Stelle. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des statistischen Landesamtes NRW für den Zeitraum bis 2018 hervor. Demnach ging die Zahl der nach einer Erkrankung des Kreislaufsystem Verstorbenen zwar leicht zurück, blieb aber bei mehr als 2.200 auf hohem Niveau.

Symbolbild: EKG-Monitor
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10% mehr Todesfälle aufgrund Atemwegserkrankungen

An zweiter Stelle der Todesursachen liegen weiterhin Krebserkrankungen mit rund 1.800 Verstorbenen. Dazu zählen vor allem bösartige Neubildungen der Atmungsorgane, im Verdauungstrakt oder an den Genitalien.

Eine deutliche Zunahme verzeichnen die Statistiker jedoch bei Krankheiten des Atmungssystems als Todesursache. Sie legten 2018 in Dortmund um fast zehn Prozent zu. In dem Jahr verstarben besonders viele Menschen infolge einer Infektion mit dem Influenza-Virus. Dabei waren Frauen etwas stärker betroffen als Männer, die jedoch häufiger an Herz-Kreislauferkrankungen starben.

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