Hubschraubereinsatz in Dortmund

Viele Dortmunder haben sich gewundert, weil am Abend (22.04.2025) ein Hubschrauber der Polizei im Dortmunder Süden unterwegs war. Hier lest ihr die ganze Geschichte.

Polizei-Hubschrauber der Polizei NRW im Einsatz.
© Polizei NRW | Symbolbild

Hubschrauber im Dortmunder Süden (Hörde)

Nach ersten Angaben der Polizeileitstelle war der Hubschrauber am Dienstagabend, dem 22. April 2025, gegen 20 Uhr unterwegs, um eine vermisste Person aus dem Marienhospital zu suchen. Danach wurde der Hubschrauber auch bei der Suche eines neunjährigen Jungen eingesetzt. Der Schüler war am späten Abend aber wieder wohlbehalten nach Hause gekommen. 

Dortmund: Suche mit Helikopter musste abgebrochen werden

Von einem Balkon aus hat ein Mann in Hörde die Hubschrauber-Piloten mit einem Laserpointer geblendet. Kurzzeitig musste der Pilot deshalb aus Sicherheitsgründen die Suche nach dem vermissten Kind abbrechen. Mit spezieller Kameratechnik konnte die Polizei noch während der Tat herausfinden, wo der Mann ist. Wenige Minuten später haben Polizeibeamte ihn dann mit gezogenen Schusswaffen aufgefordert, seine Wohnungstür aufzumachen, und sich auf den Boden zu legen.

37-jähriger Dortmunder stört Polizeieinsatz

Grund dafür war, dass er ein Messer in der Hand hatte. Die Polizeibeamten fesselten den 37-jährigen Mann vor der Wohnungstür im Mehrfamilienhaus und stellten den Laserpointer sicher. Die Polizisten führten eine Gefährderansprache durch und wiesen den Tatverdächtigen auf die Konsequenzen seines Handelns hin. Er gab an, den Einsatz nicht weiter zu stören. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei gegen den Dortmunder wegen des Tatvorwurfs des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehrs.

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