Hunderte Betriebe bekamen Wilke Waren

Demnach hatten ein Großteil der Betriebe die verseuchten Chargen (mit dem EG Stempel DE EV 203 EG) bereits aus dem Verkehr gezogen. Einige Kantinen hätten die Lebensmittelüberwachung eigenständig informiert und auf die Wilke Wurst Lieferung hingewiesen, sagte ein Stadtsprecher. Die Veterinäre informierten alle ansässigen Herstellerbetrieben und Großküchen über die verseuchte Ware, damit sie nicht den Verkehr gebracht wird. Seit Dienstag ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die hessische Firma. Es besteht der Verdacht, dass deren Wurstwaren mit drei Todesfällen und mehreren Krankheitsfällen in Verbindung stehen.