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Hunderte Flüchtlinge aus Ukraine in Dortmund angekommen
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Hunderte Flüchtlinge aus Ukraine in Dortmund angekommen

In Dortmund sind mittlerweile hunderte geflüchtete Menschen aus der Ukraine untergekommen. Wie viele es genau sind, konnte die Stadt Dortmund auf Radio 91.2-Nachfrage noch nicht sagen. Die meisten wohnen hier bei Verwandten und brauchen sich in den ersten 90 Tagen nicht bei der Stadt melden.

Veröffentlicht: Dienstag, 08.03.2022 16:30

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Zwei Drittel der Wohnungen bereits vergeben

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Wie viele genau untergekommen sind, konnte die Stadt auf Radio 91.2-Nachfrage noch nicht sagen. Die meisten wohnen hier bei Verwandten und brauchen sich in den ersten 90 Tagen nicht bei der Stadt melden. Knapp zwei Drittel der 300 Wohnungen für die geflüchteten Ukrainer sind bereits vergeben. Jetzt will die Stadt Dortmund noch weitere Wohnungen zur Verfügung stellen. Bei diesen Wohnungen fehlt noch eine Genehmigung vom Land - es muss zum Beispiel noch der Brandschutz überprüft werden.

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Kirsten Guthmann / Karin van DykStudio-Talk: Flüchtlinge kommen in Dortmund an
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400 Menschen kamen am Montag zur Infostelle der Stadt

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Zu uns nach Dortmund kommen mittlerweile immer mehr Ukrainer. Allein am Montag (7.3.) waren an der Infostelle in der Berswordt-Halle am Friedensplatz mehr als 400 Menschen. Sie bekommen dort erste Informationen. Wie viele Menschen aus der Ukraine genau bei uns in Dortmund sind, kann niemand genau sagen. Viele kommen bei Verwandten unter und dürfen 90 Tage lang ohne Visum bei uns bleiben.

Außerdem hat die Stadt in 475 Fällen Geld an Geflüchtete aus der Ukraine ausgezahlt. Mit dem Geld sollen die Menschen sich zum Beispiel Lebensmittel und Kleidung kaufen können. Auch in der Berswordt-Halle am Friedensplatz melden sich immer mehr Menschen, sagt die Stadt. Die Mitarbeiter hätten dort alle Hände voll zu tun. 

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Bahnhofsmission: 120 Flüchtlinge angekommen

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Die Bahnhofsmission hat bisher 120 Flüchtlinge aus der Ukraine in Dortmund begrüßt. Es seien meist Frauen und Kinder gewesen, die mit dem Zug aus Berlin und Frankfurt an der Oder nach Dortmund gekommen sind. Sie wurden mit Lebensmitteln und Powerbanks versorgt. Einige hatten sich private Unterkünfte bei Freunden organisiert. Einige wurden von Ehrenamtlichen Helfern begleitet zu anderen Unterkünften. Ein Getränkehändler hatte eine ganze Palette Mineralwasser geliefert, um die Menschen zu versorgen. 

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Christopher Deppe / Tim SchmutzlerStudio-Talk: Flüchtlinge kommen in Dortmund an
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Hunderte Flüchtlinge aus Ukraine in Dortmund angekommen
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