ibuy-Kunden bekommen Post von der Insolvenzverwalterin

Das ibuy-Mutterunternehmen W.E.S.-Kommunikation war in finanzielle Schieflage geraten und wurde von einem Wettbewerber übernommen. Die 30 Mitarbeiter in Dortmund behalten ihren Job, so die Insolvenzverwaltung. Tausende Kunden müssen allerdings vermutlich lange auf Geld warten.

© Pixabay

Das ibuy-Prinzip war: Mobilfunkverträge mit namenhaften Anbietern wie Vodafone, Telekom und O2 deutlich vergünstigt zu vermitteln. Der Kunde zahlt an seinen Provider monatlich eine normale bis relativ hohe Gebühr und bekommt von Ibuy eine Rückzahlung. Jahrelang hat es funkioniert, nun nicht mehr.

Im Insolvenzverfahren können die Kunden als Gläubiger nun diese Zahlungen einfordern. Man gehe auch davon aus, dass man diese Forderungen auch ungewöhnlich gut bedienen könne, hieß es von der Insolvenzverwalterin. Bis es soweit ist, können allerdings zwei bis drei Jahre vergehen. Insgesamt dürften im Ruhrgebiet um die 12 000 Kunden betroffen sein.

Weitere Meldungen