Initiativen setzen sich für Erhalt des Verbindungsweges ein

Zahlreiche Organisationen und Initiativen bitten den Rat der Stadt Dortmund um die Rettung des Verbindungsweges an den Westfalenhallen. Insgesamt 33 Einrichtungen mit rund 8.000 Mitgliedern haben dazu eine Anregung gemäß der Gemeindeordnung an den Rat gerichtet. Sie fordern den Erhalt des Verbindungsweges zwischen Lindemannstraße und Strobelallee.


© Stadt Dortmund

Nach dem Ausbau der Westfalenhallen wünschen sich die Betreiber ein geschlossenes Gelände und wollen den Weg künftig als Logistikachse nutzen. Das würde für Fußgänger und Radfahrer den Weg versperren. Die Initiativen, zu denen neben Fahrrad- und Fußgängerorganisationen auch das Klimabündnis Dortmund und der BUND gehören, fordern hingegen die Öffnung des Weges ohne Einschränkungen. Die Stadt könne nicht auf der einen Seite Fahrradstadt werden wollen und auf der anderen Seite Fußgänger, Bahnfahrer und Radfahrer auf Umwege schicken, heißt es in der Anregung für den Rat.

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