Insolvenzen in Dortmund trotz Corona gesunken

Die Zahl der Firmen-Insolvenzen ist laut statistischem Landesamt von Januar bis März im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Drittel zurückgegangen. Die Verbraucherinsolvenzen gingen sogar um fast die Hälfte zurück.

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Damit steht Dortmund sogar noch besser da als der Landesdurchschnitt. Dort gingen die Firmen-Insolvenzen um knapp zehn Prozent, die Privatinsolvenzen um etwas mehr als zehn Prozent zurück.

Allerdings wurde landesweit mehr Geld dabei in den Sand gesetzt: Die Forderungen der Gläubiger stiegen von gut einer Milliarde Euro auf 1,5 Milliarden Euro. Aber in den ersten Monaten haben schon deutlich mehr ehemals Selbständige bei den Amtsgerichten Insolvenz angemeldet. Die im März beginnende wirtschaftliche Krise bei den Firmen wird sich zudem laut Statistikern bald auch in den Insolvenzanträgen wiederspiegeln.

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