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Symbolbild: Intensivstation
© Canva
Symbolbild: Intensivstation
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Intensivbetten-Engpässe in Dortmund

In Dortmunder Krankenhäusern hat es am Dienstag (15.12.) zeitweise keine freien Intensivbetten mehr gegeben. Das hat der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Frank Renken erklärt. Die Zahl der rund 30 Corona-Intensivpatienten werde allerdings seit einiger Zeit nicht überschritten.

Veröffentlicht: Mittwoch, 16.12.2020 08:30

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Dortmunder Krankenhäuser: Patienten werden verlegt

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Grund für die Auslastung der Intensivbetten seien auch Patienten mit anderen schweren Erkrankungen. Sie müssten zum Teil ihre Intensivbetten für Corona-Patienten frei geben und auf andere Stationen verlegt werden, so Renken. Die Zahl der Neuinfizierten in Dortmund steige und zwar gleichmäßig in allen Altersgruppen. So hat die Stadt am Dienstag 184 weitere positive Testergebnisse gemeldet.

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Annette JaciukKollegengespräch: Intensivbetten-Engpässe in Dortmund
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Erstmeldung: 16.12.2020, 16:45 Uhr: Keine Intensivbetten mehr in Dortmund

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Die Kapazität der Intensivbetten in Dortmunder Kliniken ist voll ausgeschöpft, sagt der Leiter des Dortmunder Gesundheitsamtes Dr. Frank Renken. Insgesamt sind die Betten der Kliniken zu 90% belegt. Obwohl inzwischen alle Krankenhäuser eigene Covid-Stationen eingerichtet haben, müssten nun Patienten mit anderen Erkrankungen von den Intensivstationen verlegt werden, so Renken.

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Dortmund: Patienten müssen verlegt werden

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Patienten werden von den Intensivstationen auf die peripheren Stationen verlegt, um Platz für Patienten mit schweren Krankheitsverläufen (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, Covid-19 etc.) zu schaffen, sagt Dr. Frank Renken.

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Frank Renken0 Betten frei
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Corona-Sterberate in Dortmund liegt bei einem Prozent

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Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Dortmund steigt in allen Altersgruppen gleichmäßig. Betroffen seien deshalb auch junge Menschen bis 19 Jahre. Allerdings zeigten diese zum Teil weniger Krankheitssymptome, sagt der Leiter des Dortmunder Gesundheitsamtes, Dr. Frank Renken.

Die Sterblichkeit von Corona-Kranken liegt in Dortmund bei einem Prozent und ist damit genau so hoch wie im Landesdurchschnitt. Fast täglich sterben demnach Menschen an oder mit dem Virus, so Renken. Er appelliert noch einmal, die Abstandsregeln und die Beschränkung der Kontakte im Lockdown einzuhalten, um die Pandemie nachhaltig einzudämmen.

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