Julian Brandt ist unzufrieden mit Ergebnis

Die deutsche Nationalmannschaft konnte sich im Testspiel gegen Argentinien kein Erfolgserlebnis verschaffen. Trotz einer 2:0-Führung endete die Partie gestern im Signal-Iduna-Park nur mit einem 2:2-Unentschieden. Julian Brandt, der einzige Dortmunder Borusse, der gestern zum Einsatz kam, war nicht zufrieden mit dem Ergebnis.

Deutscher Nationalspieler Julian Brandt.
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Vor nur knapp 45.200 Zuschauern kam die DFB-Elf im Signal-Iduna-Park trotz einer 2:0-Führung zur Halbzeit nicht über ein 2:2 hinaus. Bis Freitag trainieren die Nationalspieler noch in Dortmund, dann geht es nach Tallinn, wo am Sonntag das EM-Qualifikationsspiel gegen Estland ansteht. Man wolle grundsätzlich jedes Spiel gewinnen, ganz gleich gegen wen, sagte Julian Brandt. Aber insbesondere gestern gegen Argentinien wäre ein Sieg gut gewesen. 

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Spielverlauf

Serge Gnabry und Kai Harvertz sorgten für die frühe Führung, weitere deutsche Treffer wären möglich gewesen. Doch dann zeigte die ersatzgeschwächte Mannschaft, bei der gleich vier neue Spieler ihr Debüt gaben, Nerven. Die Argentinier wurden stärker, nutzten Unachtsamkeiten in der deutschen Abwehr und erreichten so doch noch ein insgesamt gerechtes Unentschieden. Für die Partie in Estland am Sonntag hofft Bundestrainer Joachim Löw auf mehr personelle Alternativen: Marco Reus, der gestern wegen Knieproblemen fehlte, soll ins Team zurückkehren.

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