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Elektronische Hundenase soll bei Covid-19 Früherkennung helfen.
© Klinikum Dortmund
(v.l.): Prof. Dr. Oliver Müller (Direktor der Klinik für Neurochirurgie), Prof. Dr. Richard Ellerkmann (Direktor der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin), Prof. Dr. Michael Truß (Direktor der Klinik für Urologie) und Priv.-Doz. Dr. Bernhard Schaaf (Direktor der Klinik für Pneumologie und Infektiologie)
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Kann eine Coronainfektion am Atemgeruch erkannt werden?

Das Klinikum Dortmund beteiligt sich an einem Forschungsprojekt zur Früherkennung von Covid-19. Es gehe um die Gabe, die bei Hunden besonders ausgeprägt sei, sagte der Direktor des Lungenzentrums im Klinikum Dortmund Bernhard Schaaf. Im Klinikum kommt dazu eine elektronische Hundenase zum Einsatz.

Veröffentlicht: Mittwoch, 29.04.2020 07:12

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Luftprobe wird entnommen

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Das Klinikum arbeite mit der G.A.S., Gesellschaft für analytische Sensorsysteme im BioMedizinZentrum zusammen. Von dort kommt ein Gerät, das aufgrund einer feinen Sensorik eine Hundenase nachahmen kann.

Bei Corona-Verdachtsfällen werde jetzt neben dem klassischen Abstrich aus dem Rachen auch eine Luftprobe aus Nase und Mund entnommen, sagte Dr. Schaaf. Auch Covid-Patienten, die im Lungenzentrum stationär behandelt werden, sollen mit der elektronischen Schnüffelnase getestet werden. Die Forschung soll langfristig helfen bei der Früherkennung der Covid-19-Erkrankung. 

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