Kehl-Ausraster nach Schiedsrichter-Fehlentscheidungen bei BVB-Unentschieden in Bochum

Borussia Dortmund hat sein Bundesligaspiel beim VfL Bochum nur mit einem 1:1-Unentschieden beendet. Mangelnde Chancenverwertung beim BVB und der Schiedsrichter waren daran Schuld. Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl fand nach dem Spiel deutliche Worte.

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BVB-Sportdirektor Kehl: Schiedsrichter hat das Spiel entschieden

Borussia Dortmund ist nach dem 1:1-Unentschieden gegen den VfL Bochum in der Bundesliga richtig sauer. Zum einen auf sich selbst. Die Mannschaft von Trainer Edin Terzic hat die vielen Chancen im Spiel nicht genutzt und zu wenig Tore geschossen. Zum anderen erzürnen die Fehlentscheidungen von Schiedsrichter Sascha Stegemann die Gemüter beim BVB. Allen voran Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl machte seinem Ärger nach den strittigen Szenen deutlich. Konkret geht es um einen nicht gegebenen Elfmeter an Karim Adeyemi. Der BVB-Stürmer wird von Danilo Soares im Strafraum am Bein getroffen, der Ball ist kaum in der Nähe. Entscheidung: Kein Elfmeter für Borussia Dortmund. Auch der Videoassistent greift nicht ein.

Kehl-Ausraster nach BVB-Spiel in Bochum: "Mit den Mitteln der heutigen Zeit ist es feige, frech und einfach schlecht, sich die Elfmeter-Szene nicht anzuschauen"

Dass der Videoassistent bei der strittigen Elfmeterszene nicht mit Schiedsrichter Sascha Stegemann in Verbindung setzt, ist für BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl unerklärlich.

Sich die Elfmeterszene nicht anzuschauen, ist mit den Mitteln der heutigen Zeit, einfach schlecht, feige und frech

Der BVB muss den Schiedsrichter-Ärger nach dem Spiel in Bochum schnell verdauen. Schon am nächsten Wochenende geht es in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg. Der nicht gegebene Elfmeter in Bochum wird Borussia Dortmund aber auch noch die nächsten Tage begleiten.

Der Ausraster über den Schiedsrichter von BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl in voller Länge:

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