Keine Demo-Pause an Karfreitag

Auch am Karfreitag sind mehrere hundert junge Klimaschützer durch Dortmund marschiert.

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Die Fridays-for-Future-Bewegung hat gestern etwa 400 Anhänger mobilisiert. Die zogen vom Friedensplatz über die Hansastraße ins Brückstraßenviertel und über den Wall wieder zurück. Auf dem Platz von Leeds gab es eine Zwischenkundgebung.

Die Demo am Karfreitag sollte eine Art Trauermarsch sein für die Opfer der Klimakrise. Immerhin gehe es darum, klar zu machen, dass Menschen bereits heute an den Folgen des Klimawandels sterben. Der Zyklon in Mosambik habe über 1000 Menschenleben gefordert. Und auch in Deutschland werde es laut Umweltbundesamt einen Anstieg der Todesfälle durch Hitze geben. Pro Grad Erderwärmung stürben ein bis sechs Prozent mehr Menschen. Beim Trauermarsch durch Dortmund gestern sind die Jugendlichen von der Elterninitiative "Parents for Future" unterstützt worden.

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