Keine Zunahme der Kriminalität an Dortmunder U-Bahnhöfen

Polizei und Stadtwerke sehen trotz der jüngsten Vorfälle keine deutliche Zunahme von Kriminalität an Dortmunder U-Bahnhöfen. An der Kampstraße waren vor kurzem zwei Jugendliche am hellichten Tag attackiert worden. An der Haltestelle Stadtgarten wurde ein 27-Jähriger ausgeraubt und eine junge Frau soll von mehreren Männern geschlagen worden sein.

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Streifenpolizisten und Sicherheitskräfte im Einsatz

Ein grundsätzliches Aufkommen von Kriminalität sei angesichts der vielen Menschen, die die U-Bahnhöfe nutzten, automatisch gegeben, so die Polizei. Dem versuche man unter anderem mit Streifenpolizisten und zivilen Beamten entgegenzuwirken. DSW 21 verweisen darauf, dass man mit bis zu 22 Service- und Sicherheitskräften insbesondere in den Abend- und Nachtstunden unterwegs sei, aber nicht zu jeder Zeit überall Präsenz zeigen könne.


Keine Problemschwerpunkte an Kampstraße und Stadtgarten

Problemschwerpunkte sehe man aber an der Kampstraße und am Stadtgarten nicht, so Sprecherin Britta Heydenbluth auf Nachfrage. Wenn sich Fahrgäste unsicher fühlten, könnten sie dies über die verschiedenen Notrufeinrichtungen melden. Dann könne die Leitstelle Sicherheitskräfte losschicken oder auch sofort per Lautsprecherdurchsagen mögliche Angreifer und Unruhestifter gezielt ansprechen.

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