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Kita- und OGS-Sterben in Dortmund befürchtet
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Kita- und OGS-Sterben in Dortmund befürchtet

Gekürzte Öffnungszeiten, Schließungen und drohende Insolvenz - Eltern, Gewerkschaften und Freie Wolfahrtspflege in Dortmund warnen vor einem "leisen Kita-Sterben".


Veröffentlicht: Freitag, 08.09.2023 09:41

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Dortmunder Caritasverband fordert angepasste Finanzierung

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"Wir sind am Limit" - das sagen Eltern, Gewerkschaften und Freie Wolfahrtspflege in Dortmund. Sie haben jetzt einen offenen Brief an das Land NRW geschrieben. Darin fordern sie Hilfe. Hintergrund ist das "leise Sterben bei Kindertageseinrichtungen und Offenen Ganztagsschulen". Kindern werde die Grundlage für ein chancengerechtes Aufwachsen entzogen, Eltern könnten sich nicht mehr auf die Betreuung verlassen, Mitarbeiter gingen auf dem Zahnfleisch.

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Unter anderem der Caritasverband Dortmund fordert deshalb eine Verbesserung der Rahmenbedingungen. Dazu gehört mehr Qualität, Verlässlichkeit, gleichberechtigte Teilhabe und angepasste Finanzierungen. Ansonsten würden auch in Dortmund Betreuungsangebote eingestellt, um Insolvenzen zu vermeiden.

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