Klimakleber in Dortmund müssen mit Konsequenzen rechnen

Nach dem Klimaprotest der Bewegung Letzte Generation am Mittwochmorgen in Dortmund ermittelt jetzt die Polizei. Aktivisten hatten sich gegen 9 Uhr auf der B54 in Höhe Südbad auf der Fahrbahn festgeklebt. Autofahrer hatten zum Teil verständnisvoll, zum Teil wütend auf die Blockade reagiert.

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Polizei Dortmund will Strafverfahren einleiten

Die Polizei war schnell vor Ort und hat die Demonstranten mit Speiseöl von der Straße gelöst. Schon nach einer Viertelstunde war die Ruhrallee wieder frei, so ein Polizeisprecher. Man versuche, sich auf solche Aktionen vorzubereiten. Protest sei durchaus zulässig, so die Polizei, aber es sei die Frage, wie er passiert. Nachdem die Versammlung aufgelöst war, sei man im Straftatbestand der Nötigung angelangt. Die Polizei werde jetzt ein Strafverfahren einleiten.

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