Klinikum Dortmund will Mitarbeiter mit Bodycams aurüsten
Veröffentlicht: Freitag, 08.11.2024 11:24
Das Klinikum Dortmund hat ein Sicherheitsproblem. Mehr Schutz für Mitarbeiter und Patienten durch Bodycams und verschärfte Hausordnung.
Klinikum Dortmund verschärft Sicherheitsmaßnahmen
Hilferuf vom Klinikum Dortmund. Das Krankenhaus habe verstärkt mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen, sagt Arbeitsdirektor Michael Kötzing in einem Instagram-Video. Es habe zwar schon immer Beleidigungen und auch Pöbeleien gegeben. Aber seit einem Jahr werde es immer schlimmer. Das führt Kötzing auch auf die Verschiebung der Drogen-Situation in Dortmund zurück.
Klinikum Dortmund erstes Krankenhaus mit Bodycams?
Seitdem habe es mehr Kriminalität und mehr Trickbetrügereien im Klinikum Dortmund gegeben. Am Freitag (08.11.) habe es eine zweistündige Begehung mit er Polizei Dortmund gegeben. Dabei wurde über über verschiedene Maßnahmen nachgedacht. Das Klinikum Dortmund denke intensiv darüber nach Beschäftigte an besonderen Stellen, wie am Emfpang, in Notaufnahmen oder bestimmte Stationen nachts mit Bodycams auszurüsten, so Kötzing.
Schutz für Mitarbeiter und Patienten am Klinikum Dortmund
Damit soll mehr Sicherheitsgefühl erzeugt werden. Bodycams wirkten beim Gegenüber deeskalierend. "Wenn andere positive Erfahrung gemacht haben, wollen wir das auch ausprobieren". Außerdem will das Klinikum Dortmund die Hausordnung deutlich verschärfen, dadurch würden wohl deutlich mehr Hausverbote ausgesprochen werden, sagt Arbeitsdirektor, Michael Kötzing. Deshalb sollen mehrere Fragen beantwortet werden:
Wo können wir baulich was verändern? Wie können wir an unserer Sicherheitsarchitektur was verändern? Wo können wir mit Kameras für mehr Sicherheit für Beschäftigte sorgen?