Kontrollierte Sprengung von Knallkörpern in der Gartenstadt

Die Dortmunder Polizei hat in der Gartenstadt am Samstagabend mehrere selbstgebaute Knallkörper kontrolliert gesprengt. Die Explosion war in weiten Teilen des Dortmunder Südens lautstark zu hören. Viele Anwohner waren besorgt. Laut Polizei wurden die selbstgebauten Sprengkörper in der Wohnung eines psychisch erkrankten 69-jährigen Dortmunders gefunden. Der Fund der selbstgebauten Knallkörper war ein Zufall.


© Uwe Schlick / pixelio.de

Der 69-jährige Dortmunder war aufgrund eines Notfalls in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Mitarbeiter der Notaufnahme fanden die Sprengkörper und alarmierten die Polizei. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in der Rathenaustraße fand die Polizei weiteres verdächtiges Material. Da der Transport zu gefährlich schien, haben Entschärfer des Landeskriminalamts die Knallkörper auf einer freien Wiese an der Semerteichstraße / Strohnstraße am Samstag gegen 20 Uhr kontrolliert gesprengt. Eine Gefahr für Anwohner bestand nicht. Warum der geistig verwirrte Senior selbstgebastelte Knallkörper bei sich hatte, wird noch ermittelt.

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