Krebsvorsorge wird in Dortmund nur wenig genutzt

Die Krebsvorsorge in Dortmund und der Region wird weiter wenig genutzt. Das geht aus Zahlen der AOK Nordwest hervor. So war 2018 nicht einmal jeder vierter Mann über 45 Jahren bei der Krebsfrüherkennung. Bei den Frauen lag der Anteil deutlich höher, hier nutzten rund 40 Prozent die Früherkennungsuntersuchung.

© AOK NordWest

Gute Heilungschancen bei rechtzeitiger Diagnose

Nach neuesten Zahlen des Krebsregisters wurden in einem Jahr rund 107.500 Neuerkrankungen und 53.500 Todesfälle erfasst. Die AOK betont: Wenn der Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Heilungschancen. Die gesetzlichen Früherkennungsuntersuchungen würden von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt.

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