Kritik am möglichen Start des Präsenzunterrichts in Dortmund

Bei einer stabilen Inzidenz von unter 100 sollen auch in Dortmund alle Schüler am 31. Mai wieder in den Präsenzunterricht gehen. Das stößt bei vielen Verbänden auf Kritik, auch bei der Landeselternkonferenz in Dortmund.

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Wenig Luftfilter, Hygieneregeln nicht machbar

Das Robert-Koch-Institut habe empfohlen, die Schulen erst bei einer Inzidenz von unter 50 komplett zu öffnen. Das werde vom Schulministerium mal wieder ignoriert, so die Kritik.

Nur wenige Kommunen hätten ihre Schulen bisher mit Luftfiltern ausgestattet, auch an Schutzmasken fehle es noch, sagte die Vorsitzende Anke Staar aus Dortmund. Ebenso sei die geforderte strikte Einhaltung der Hygieneregeln nach Auffassung der Landeseltern nicht machbar.

Distanzunterricht bis Ende des Schuljahres

Auch die Berufskollegs wollten lieber bis zum Ende Schuljahres im Distanzunterricht bleiben. In den Kollegs gebe es eine Konzentration von bis zu 4000 Menschen auf engstem Raum. In den Stadtteilen liege die Inzidenz teilweise bei weit über 100, so die Landeselternkonferenz.

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