Kritik an Privat-Jet-Flug für Dortmund-Profis

Muss das so? Mit einem Privatjet sind die vier BVB-Profis nach dem Mexiko-Spiel der DFB-Elf wieder zurückgeflogen. Sportdirektor Kehl hat dazu eine klare Meinung.

Sebastian Kehl, Leiter der BVB-Lizenzspielerabteilung im Interview.
© BVB.de

Privatjet-Flug für Dortmunder: "nur professionell"

Nach dem Spiel der deutschen Fußballnationalspieler gegen Mexiko in den USA sind die vier beteiligten Borussen mit dem Privatjet wieder zurück nach Deutschland geflogen. Kritik daran weist Sportdirektor Sebastian Kehl in den Zeitungen der Funke Mediengruppe zurück. Es sei "nur professionell" gewesen, die Spieler Hummels, Füllkrug, Brandt und Süle noch in der Nacht wieder zurückzuholen. Sie hätten so einen Tag länger Zeit zum Regenerieren, bevor zuhause am Freitag gegen Werder Bremen gespielt wird. Die weiteren DFB-Spieler reisen erst am Donnerstag zurück. Diese Planung will Kehl nicht kommentieren. Er hatte bereits zuvor kritisiert, dass der DFB das Testspiel so kurz vor dem achten Bundesligaspieltag angesetzt hatte.

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