Labor-Team des Dortmunder Klinikums prüft bis zu 700 Corona-Abstriche pro Tag

Das Medizinische Versorgungszentrum im Labor des Dortmunder Klinikums prüfen täglich bis zu 700 Corona-Abstriche. Nach Informationen des Klinikums arbeiten die Medizinisch-Technischen Laborassistenten dabei in einem speziell entwickeltem Schichtsystem. Ab 7 Uhr morgens bis spät in die Nacht findet die Covid-19- SARS 2 Diagnostik statt.

Das Labor-Team des Klinikum Dortmund, das täglich bis zu 700 Corona-Tests analysiert.
© Klinikum Dortmund

Kontinuierliche Diagnostik aufgrund Schichtsystem

Von insgesamt 14 Standorten (Gesundheitsämter, Krankenhäuser aus Dortmund und Unna) erhält das Team Corona-Tests zur Analyse. Mit dem speziell entwickelten Schichtsystem wird eine kontinuierliche Diagnostik gewährleistet. Ab sieben Uhr morgens bis teils spät in die Nacht findet hier die Covid-19-SARS2-CoV2-Diagnostik statt. „Der Großteil von uns ist derzeit nur für diese spezielle Aufgabe eingeteilt. Der Rest kümmert sich natürlich weiterhin um andere anfallende Testungen von Krankenhauspatienten und hält uns auf diese Weise den Rücken frei“, so MTLA Zina Dahri.

Keine Angst sich selbst zu infizieren

Angst sich selbst zu infizieren, haben die Mitarbeiter nicht. „Wir arbeiten ja jeden Tag mit unterschiedlichsten Krankheitserregern. Das sind neben Viren auch Bakterien, Parasiten oder Pilze. Das war also auch vor der Corona-Pandemie schon so. Wir haben unsere Schutzkleidung, arbeiten unter einer Sicherheitswerkbank und sind alle gut eingearbeitet.“ Zwar sei das Arbeitspensum seit Anfang März enorm gestiegen, doch würden Sie und ihre Kolleginnen an der neuen Herausforderung auch wachsen. „Für unseren Beruf ist das gerade eine spannende Zeit und wir wissen genau: Ohne uns gibt es keinen Nachweis auf eine Infektion.“ 

Corona-Testung im Labor des Dortmunder Klinikums.
Corona-Testung im Labor des Dortmunder Klinikums.© Klinikum Dortmund
Corona-Testung im Labor des Dortmunder Klinikums.
© Klinikum Dortmund

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