Lachgas als Partydroge: Dortmund plant Verkaufsverbot

Lachgas wird in Dortmund als Partydroge immer beliebter. Die Stadt Dortmund plant ein Verkaufsverbot an Minderjährige, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.

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Maßnahmen gegen Lachgas in Dortmund

In Dortmund wird Lachgas bei Jugendlichen immer beliebter als Partydroge. Die Stadt Dortmund plant ein Verkaufsverbot an Minderjährige, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Denn Gesundheitsexperten warnen: Lachgas kann Lähmungserscheinungen und langfristige Nervenschäden verursachen. Händler, die sich nicht daran halten, sollen mit bis zu 1.000 Euro Strafe rechnen.

Entscheidung über das Verbot von Lachgas in Dortmund

Das Verbot zu kontrollieren, werde zwar nicht einfach, räumt Ordnungsdezernent Norbert Dahmen ein. Es diene aber auch dazu, das Thema bekannt zu machen und beispielsweise die Eltern zu sensibilisieren. Der Rat der Stadt Dortmund wird am 13. Februar 2025 über das Verkaufsverbot von Lachgas entscheiden. Dahmen weist darauf hin, dass Lachgas oft mit Helium verwechselt wird und die Aufklärung wichtig ist, um Missbrauch zu verhindern.

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