Lebenslange Haft für Mann aus Dortmund

Der 44-Jährige aus der Dortmunder Nordstadt hatte seiner Ehefrau die Kehle durchgeschnitten und anschließend auch seine Adoptivtochter mit dem Messer schwer verletzt. Im Prozess vor dem Schwurgericht wollte er sich an die Tat kaum noch erinnern.

Die Ehefrau hatte sich wenige Wochen vor der Bluttat von dem 44-Jährigen aus Dortmund getrennt. Die Frau hatte einen anderen Mann kennengelernt und war voller Zukunftspläne. Dennoch lebte das Paar zunächst weiter gemeinsam in der Wohnung in der Nordstadt. Neben der Adoptivtochter gibt es noch eine sechsjährige gemeinsame Tochter. Der Angeklagte soll nach der Trennung immer wieder depressiv verstimmt gewesen sein. Ein psychiatrischer Gutachter schloss eine verminderte Schuldfähigkeit jedoch aus.