Mann tötet Ehefrau in Lütgendortmund

Ein 24-jähriger Mann soll Sonntagmorgen in Lütgendortmund seine 21-jährige Ehefrau erstochen haben. Der Mann sitzt wegen Totschlags in Untersuchungshaft. Er besitzt die afghanische Staatsbürgerschaft. Die Obduktion der Frau hat ergeben, dass sie mit zahlreichen Messerstichen getötet wurde. Nach Angaben von Staatsanwalt Felix Giesenregen hat der Ehemann die Tat gestanden.

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Bekannter fand Blutspuren

Die 21-jährige Afghanin lebt getrennt von ihrem Mann. Sie hatte am vergangenen Wochenende in der Wohnung einer verreisten Bekannten in Lütgendortmund auf deren Kinder aufgepasst. Als ein weiterer Bekannter die Kinder abholen wollte, fand er Blutspuren in der Wohnung, die Afghanin war nicht da. Die Kinder waren in der Wohnung, haben die Tat selber aber wohl nicht beobachtet. Ihnen ist nichts passiert.

Leiche im Koffer versteckt

Der Tatverdächtige wohnt in Zwickau. Dort wurde er am Montag festgenommen. Bei seiner Vernehmung gab er an, die Leiche in einen Koffer gelegt zu haben und den Koffer in Lütgendortmund auf dem Weg zur S-Bahnstation in einer Garage abgestellt zu haben. Dort fanden die Ermittler die Leiche.

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