Mehr krankheitsbedingte Fehlzeiten

Vor allem wegen einer Grippewelle im Frühjahr vergangenen Jahres sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten von Arbeitnehmern in Dortmund leicht gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsbericht der AOK Nordwest hervor. Allein von Mitte Januar bis Ende März 2018 habe es einen Anstieg der Krankheitsfälle um über 28% gegeben, sagte AOK-Regionsleiter Jörg Krock.

© AOK NordWest

Die meisten Fehlzeiten von Arbeitnehmern verursachen allerdings nach wie vor Muskel- und Skeletterkrankungen, gefolgt von Atemwegserkrankungen, psychischen Erkrankungen und Verletzungen. Am längsten erkranken nach der Studie Personen aus der Berufsgruppe der Abfallwirtschaft mit durchschnittlich fast 60 Tagen, gefolgt von Industriearbeitern mit knapp 39 Tagen. Die niedrigsten Fehlzeiten gibt es in der Hochschullehre und Forschung sowie in der Landwirtschaft mit jeweils rund drei Tagen.

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