Mehr Radwege und größere Parkplätze in Dortmund

In Dortmund soll es bald größere Radwege und größere Parkplätze geben. Davon soll vor allem die Innenstadt profitieren.

Radschnellweg Ruhr in Dortmund soll ausgebaut werden

Mehr Radverkehr in Dortmund und einfachere Parkplatzsuche im Saarlandstraßenviertel. Das soll durch den Ausbau des Radschnellwegs Ruhr passieren. Der soll die Städte Hamm und Duisburg mit dem Fahrrad verbinden und das ganze Ruhrgebiet fahrradfreundlicher machen. Das zieht sich schon seit Jahren hin. IN Dortmund geht es langsam voran. Mit dem nächsten Bauabschnitt: Der RS1 beginnt als Fahrradstraße am südlichen Ende der Großen Heimstraße, kreuzt die Lindemannstraße und führt bis zu Aneckestraße. Dort soll es anschließend weitergehen bis zur Chemnitzer-Straße im Saarlandstraßenviertel in Dortmund. 

Größerer Parkplatz im Saarlandstraßenviertel in Dortmund

Die Stadt Dortmund erhofft sich durch den Radschnellweg Ruhr weniger Autos und mehr Fahrräder in der Stadt. Autos dürfen auf dem Radschnellweg nur noch 30 KmH fahren und müssen besondere Rücksicht auf Fahrradfahrer nehmen. Außerdem sollen entlang des Radweges vier Bewohnerparkplätze an der Chemnitzer Straße zusammengelegt werden. Dadurch sollen weniger Autos durchs Kreuz- und Saarlandstraßenviertel fahren, weil die weniger Zeit für die Parkplatzsuche brauchen. Bis die Bauarbeiten für den nächsten RS1-Bauabschnitt beginnen, dauert es aber wohl noch bis 2026.

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