Mehr Stromverbrauch in Dortmund

Der Stromverbrauch in Dortmund ist im vergangenen Jahr gestiegen. So verbrauchten Privatkunden der DEW im Durchschnitt rund 10 Prozent mehr, erklärte eine Sprecherin auf Nachfrage von Radio 91.2.

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Mehr Wasser verbraucht

Der Verbrauch sei vor allem dem Homeoffice und Homeschooling geschuldet. Kleinere Geschäftskunden hätten wegen des Lockdowns dagegen weniger Strom verbraucht, bei größeren Geschäftskunden sank der Verbrauch um 8 Prozent.

Auch beim Wasser wurde mehr verbraucht, insgesamt 2,5 Millionen Kubikmeter - das sind 10 Millionen Badewannen voll Wasser. Offenbar hätten viele Gartenbesitzer einen Pool aufgestellt und mit Wasser gefüllt, so die DEW.

Der Gasverbrauch verringerte sich dagegen, weil das Jahr 2020 deutlich wärmer war als das Vorjahr.

Geschäftskunden verbrauchen weniger Strom

Geschäftskunden der DEW haben wegen des Lockdowns in den ersten drei Monaten rund 15% weniger Strom verbraucht. Das sei dem Homeoffice geschuldet, denn der Stromverbrauch für private Kunden sei gestiegen, sagte eine Sprecherin der DEW auf Nachfrage von Radio 91.2. Weil es im ersten Quartal dieses Jahres sehr kalt war stieg der Gasverbrauch in Dortmund um 22 %, im Vergleich zum ersten Quartal 2020. 2020 hatte es einen sehr milden Winter gegeben.

 


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