Messerattacke in Dortmund: Unterbringung in Psychiatrie droht

Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke auf offener Straße steht ein psychisch kranker Dortmunder wegen Mordversuchs vor Gericht. Der 27-Jährige soll im Februar in Lütgendortmund einen Passanten angegriffen haben. Im Prozess droht ihm die Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie.

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Das Leben des Opfers konnte nur per Not-Operation gerettet werden. Die Messerstiche hatten Bauch, Leber und Darm verletzt. Wenige Stunden zuvor soll der 27-Jährige bereits einen Bekannten in der Hanif-Moschee angegriffen haben. Dieser Mann konnte die Stiche jedoch mit den Händen abwehren. Auslöser der Taten waren Halluzinationen. Selbst dem Polizeiarzt soll der 27-Jährige noch einen Faustschlag versetzt haben.

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