Mouhamed: Tod beschäftigt Dortmund weiter

Der Tod von Mouhamed Dramé beschäftigt die Bürger der Nordstadt und die Dortmunder Polizei weiter. Der 16-Jährige wurde im August bei einem Einsatz in der Nordstadt von der Polizei erschossen.

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Vetrauen wiederherstellen

Seitdem suchen beide Seiten das Gespräch miteinander. Dazu gab es bereits mehrere Veranstaltungen, wie die Dortmunder Polizei und mehrere Dortmunder Organisationen mitteilen. Es geht darum verlorenes Vertrauen wiederherzustellen, sagt der Verein "Train of Hope". Der unterstützt Geflüchtete in der Nordstadt. Das Interesse an dem Dialog sei auf beiden Seiten sehr groß - daraus könne nun etwas gutes entstehen, ergänzt eine Dortmunder Sozialwissenschaftlerin. Bisher standen Themen wie der Umgang mit psychisch kranken oder traumatisierten Menschen oder Racial Profiling im Fokus. Die Polizei informierte dabei etwa was für Konzepte sie bereits hat - die Organisationen ergänzten was noch verändert werden sollte.