Nach Unwetter: Wassersport auf Hengsteysee verboten

Nach der Unwetterkatastrophe hat die Bezirksregierung alle Freizeitaktivitäten am Hengstey-, Harkort - und Kemnader Stausee verboten. Bis Mitte August sei die private oder gewerbliche Nutzung auf dem Wasser vorerst nicht möglich, heißt es in der Verfügung der Bezirksregierung.

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Dortmund: Stärkere Strömungen und nicht sichtbare Bojen

Für den Fall der Zuwiderhandlung könne ein Zwangsgeld in Höhe von 50.000 Euro fällig werden. Durch das außerordentliche Hochwasser führe die Ruhr Treibgut, das sei gefährlich für Boote, erklärt die Bezirksregierung.

Die Strömung in den Stauseen sei jetzt stärker. Bojenketten seien teilweise durch das Hochwasser auf dem Hengsteysee und den anderen Stauseen nicht mehr sichtbar. Der Ruhrverband werde die Lage in den Stauseen weiter beobachten. Die Bezirksregierung bittet alle Wassersporttreibenden um Verständnis für das Verbot.

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