Nicht wegschauen, sondern helfen

Im Flüchtlingscamp an der bosnisch-kroatischen Grenze herrschen für uns unvorstellbare Zustände. Der Dortmunder Journalist Dirk Planert schaute nicht weg, sondern beschloss vor einigen Monaten, den Menschen dort zu helfen. Radio 91.2-Reporterin Steffi Strecker hat Dirk Planert in Dortmund getroffen.

© Dirk Planert
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Im Flüchtlingscamp in Bosnien herrschen Zustände, die wir uns weder vorstellen können noch möchten.  

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Dirk Planert wird in dem Camp von allen nur noch "Doctor" genannt. Er ist kein Arzt, aber er sagt: die Menschen nicht zu behandeln ist ja auch keine Option. So ist er fast zwangsläufig zum Experten geworden. 

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Etwa 2000 Flüchtlinge sind zurzeit in dem Camp. Dirk Planert legt jetzt gerade mal eine Pause ein, erledigt ein paar Dinge in Dortmund, aber Monate lang hat war er in Bosnien, hat kaum geschlafen und bis zum Umfallen gearbeitet. Trotzdem konnte er nur einem Bruchteil der Flüchtlinge helfen. 

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